Mit den innovativen und stylischen Produkten der ATOLL Living Spaces GmbH (ATOLL) wird direkt auf dem Tisch gekocht und gegessen oder sogar die klassische Küche ganz nach draußen verlagert. Damit schafft das Start-up der BLANC & FISCHER Familienholding neue Genussmomente und interpretiert den „Lebensraum Küche“ völlig neu.
LEBENSRAUM KÜCHE ERWEITERT
NOCH SIND WIR EIN NISCHENPRODUKT, ABER IN FÜNF JAHREN WOLLEN WIR EINE ETABLIERTE MARKE SEIN!
Geschäftsführer ATOLL
Damit ist ATOLL ganz nah am Kunden, denn keine andere Unternehmensgruppe in der Familienholding richtet das Angebot so direkt an den Verbraucher. „E.G.O. ist Spezialist bei Komponenten für die Hausgeräteindustrie, BLANCO mit führend bei Produkten am Wasserplatz. Dafür setzt ATOLL auf eine starke Onlinepräsenz und Interaktion mit dem Kunden, ergänzt durch einen Showroom in Berlin, in dem potenzielle Kunden und Interessenten sich den Tisch und die Outdoorküche von ATOLL anschauen und auch ausprobieren können. Mit den gesammelten Ideen können die Kunden die Designer-Stücke dann im Web-Shop individuell konfigurieren.
NICHT VON DER STANGE
Durch Corona verstärkt ziehen sich viele gerne in die eigenen vier Wände zurück, Cocooning und der Wunsch nach Heimeligkeit sind trendy. Mit seinen beiden Produktlinien trifft ATOLL den Nerv der Zeit und greift zeitgleich den Wunsch nach Individualisierung auf. „Unser Tisch und unsere Outdoorküche sind nicht von der Stange“, erklärt Czemmel. Der Kunde kann aus verschiedenen Oberflächen, Tischgrößen und Gestellen seine ganz persönliche „Kochinsel“ zusammenstellen.
Das gilt auch für die Outdoorküche, die auf einer Front-Kochtheke der Unternehmensschwester B.PRO basiert. „Hier wird, wie auf dem Tisch, ebenfalls mit Induktion gekocht. Es sind zwei Kochstellen verbaut, auf denen Sie grillen, kochen, dünsten oder in der Pfanne braten können. Das spricht vor allem Menschen an, die sich mehr Optionen als beim klassischen Grillen mit Kohle oder Gas wünschen oder andere Technologien nutzen möchten.“
HOCHWERTIG UND BEDARFSGERECHT
Daniel Czemmel und sein Team sehen gerade in der Veränderung der Lebensweisen, mitunter ausgelöst durch die weltweite Coronapandemie, eine Chance. „Die Essgewohnheiten ändern sich, die Menschen essen bewusster. Warum nicht den Lebensraum hochwertiger gestalten für Events zuhause?“, erklärt er. „Wir haben die Outdoorküche zunächst nur virtuell auf den Markt gebracht und seine Akzeptanz so vorab getestet. In den ersten drei Monaten hatten wir über 6.000 Konfigurationen. Über 100 Kunden haben sich bereits registriert, um ihre individuelle Outdoorküche zu bekommen. Die Resonanz war unglaublich“, sagt Czemmel und ergänzt: „Wir hatten ja noch kein materielles Produkt, sondern einen digitalen Baukasten, mit dem künftige Kunden spielen und testen konnten.“
Damit potenzielle Kunden eine klare Vorstellung von den Möglichkeiten des Tisches bekommen können, gibt es in Berlin den Showroom. „Wir bewegen uns mit dem ATOLL Tisch in einem Preissegment von mehreren tausend EURO. Schnell war uns klar, dass
die Kunden so ein Möbelstück gerne erstmal sehen und auch anfassen möchten“, berichtet Daniel Czemmel. Und diese Gelegenheit wird von den Kunden auch gerne wahrgenommen.
Daniel Czemmel,
Geschäftsführer ATOLL
VISIONÄRE AUS ALLEN UNTERNEHMENSGRUPPEN
Sowohl in die Outdoorküche als auch im ATOLL Tisch ist das Know-how aller Unternehmensgruppen eingeflossen: Die Mitarbeiter des Facility Managements der BLANC & FISCHER Corporate Services etwa haben die Prototypen von Tischrahmen und Tischbeinen gebaut. Experten der B.PRO haben die Outdoorküche entwickelt und Spezialisten der E.G.O. bei der Entwicklung der speziellen Induktionskochfelder geholfen. „Unsere Entwicklung ist ein Gemeinschaftswerk. Dafür haben die Unternehmensgruppen der BLANC & FISCHER Familienholding die geballte Kompetenz.“
Das zeige sich auch in der Zusammenarbeit über Fachgrenzen hinweg, weiß Daniel Czemmel. „Beispielsweise hat sich eine Kollegin aus dem kaufmännischen Bereich gefragt, wie man das Kocherlebnis im Wohnbereich geräuscharmer machen kann. Daraufhin schauten sie und ein Kollege aus der Entwicklung sich unter dem Tisch die Technik an, um gemeinsam eine Lösung zu finden“, freut sich Czemmel über das Engagement seiner Mitarbeiter.
DER KREATIVITÄT FREIEN LAUF LASSEN
Die Prototypen von Koch-Tisch und Outdoorküche sowie viele Ideen für deren Weiterentwicklung entstanden in interdisziplinären Brainstormings im neu eingerichteten Future Kitchen Lab in Oberderdingen. „Alle Teilnehmer konnten wirklich mal ganz frei kreativ denken, außerhalb ihrer eigentlichen Bereiche – so kommen die besten Ideen zustande“, so Czemmel. Auf diese unkonventionelle Art trägt ATOLL zum Wachstum und zur Attraktivität der gesamten Unternehmensgruppe bei. Mit dem direkten B2C-Konzept, so die Idee von Czemmel, schafft sich die BLANC & FISCHER Familienholding ein weiteres Standbein, das das Unternehmen insgesamt noch stabiler macht, „selbst wenn unsere Produkte auf den ersten Blick ein Nischenprodukt sein mögen“, sagt der Geschäftsführer von ATOLL.
GUTE UMWELTBILANZ
ATOLL profitiert auch in Sachen Nachhaltigkeit von den Schwesterunternehmen in der BLANC & FISCHER Familienholding. Als Start-up kann es schnell auf neue Anforderungen in Markt und Gesellschaft reagieren und die Potenziale, die sich aus der Technologiekompetenz der anderen Unternehmensgruppen ergeben, ganz neu erschließen. Auch hier zeigt sich Czemmel optimistisch: „Dem Denken sind bei ATOLL keine Grenzen gesetzt.“
Das Start-up fängt bewusst klein an. „Wir starten mit unseren beiden Produkten erstmal in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Es ist unsere Philosophie, ganz nah am Kunden zu sein. Deswegen möchten wir mit Bedacht wachsen“, so Czemmel. „Es gibt zwar Märkte, gerade im Bereich Outdoorküche, die prädestiniert dafür sind – schauen Sie in die USA, da wird viel und gerne draußen gekocht – trotzdem möchten wir uns zunächst in Europa etablieren und im Wohnsegment mit dem ATOLL Tisch und im Outdoorbereich mit unserem Küchenelement eine starke Marke werden.“
VORREITER IN SACHEN HIGHTECH
Weitere Produktideen für die Zukunft hat Daniel Czemmel bereits. Im Outdoorbereich lässt sich die Küche noch erweitern, beispielsweise um ein Spülbecken-Modul. „Beim Tisch denken wir gerade in Richtung Kochinsel oder, dafür haben wir einen Prototyp im Future Kitchen Lab, in Richtung Küchenarbeitsplatte. Also eine gesamte Küchenzeile aus dem Keramik-Material mit dem eingebauten Kochfeld. Das spart Platz in einer kleinen Küche.“ Bei den Oberflächen des Tischs setzt ATOLL auf Hightech-Keramik aus mehreren Schichten. „Keramik ist der perfekte Werkstoff: Es bleibt kaum etwas haften, das macht den Tisch zur idealen Arbeitsplatte“, erklärt Czemmel. Die keramische Oberfläche ist zudem stabil und kratzunempfindlich und hat eine hohe Temperaturstabilität. „Das Zwiebel-Prinzip der Schichten ermöglicht es uns, die Induktionsplatte einzubauen.“
Mit der Outdoorküche und vor allem dem Tisch startet die Tochter der BLANC & FISCHER Familienholding in eine weitere Ära des Kochens. Vom offenen Feuer über die erste serientaugliche Elektro-Kochplatte bis hin zum Tisch, auf dem man kochen kann. „Das sind Innovationen, die gibt es noch nicht im Markt. Hier sind wir absoluter Vorreiter!“
Nachhaltig (um)denken
In insgesamt 50 Projekten haben sich Mitarbeiter weltweit Gedanken gemacht, was sie zum Klimaschutz beitragen können. Die Ideen reichen von der Wiederaufforstung in Standortnähe über Energieeffizienzprogramme bis hin zu Wassersparmaßnahmen.
Auf einen virtuellen Plausch
Mystery Coffee ist die interne Plattform, bei der Kollegen der Unternehmen der BLANC & FISCHER Familienholding miteinander ins Gespräch kommen können. Über Kontinente hinweg.